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Der Begriff Cranio Sacral setzt sich aus den Worten Cranium (Schädel) und Os sacrum (Kreuzbein) zusammen. Die craniosacrale Therapie hat sich im 19. Jhdt. aus der Osteopathie entwickelt.

Beim Craniosacral Balancing wird mit dem Craniosacralen Rhythmus (CSR) gearbeitet. Dieser ist neben Puls und Atmung ein eigenständiger Körperrhythmus, der auch „Atem des Lebens“ genannt wird. Er beginnt in der embryonalen Entwicklung und ist der letzte Rhythmus der nach Eintritt des Todes erlischt.

Der Schädel bildet mit der Wirbelsäule, den Gehirn-und Rückenmarkshäuten, sowie dem Liqour Cerebrospinalis (Gehirn-und Rückenmarksflüßigkeit) das Craniosacrale System.
Durch die ständige Produktion und Resorption des Liquors einsteht ein feiner Puls der sich vom Schädel über die Wirbelsäule und das Kreuzbein ausbreitet und sich dann auf den gesamten Körper überträgt. Der/die geschulte Craniosacral Ausübende kann den CSR palpieren und erkennen ob dieser sich frei bewegt, oder durch Blockaden oder Läsionen behindert wird.

Vorhande Blockaden, die durch Traumata, Krankheiten, Umwelteinflüsse, schlechte Arbeitshaltung usw. entstehen können, gilt es aufzuspüren und durch spezielle Griffe zu lösen. Das Ziel ist ein frei pulsierender CSR und somit ein entspannter und ausgeglichener Körper. Der Körper wird angeregt, vorhande Ressourcen zu stärken und somit mehr Widerstandskräfte aufzubauen.